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Moshé Feldenkrais, zur Person

  • 1904

    wurde Moshé Feldenkrais in Slawutha (Weissrussland) geboren.

  • Fünfzehnjähriger

    Als Fünfzehnjähriger wanderte er nach dem damaligen Palästina aus.

  • 1927

    ging er nach Frankreich, wo er Physik studierte. Er arbeitete im Laboratorium Frédéric Joliot-Curie und war bei der erste Kernspaltung in Frankreich (1938) dabei. Er lernte Professor Kano, den Schöpfer des modernen Judo kennen und wurde Schwarzgurtträger.

  • 1940

    schickte ihn die französische Regierung nach England. Neben seiner Tätigkeit in der britischen Admiralität setzte Feldenkrais seine Forschungen und Versuche in Neuro- und Verhaltensphysiologie und Neuropsychologie fort.

  • 1943
    hielt er Vorträge vor der Britischen Association of Scientific Workers, später zusammengefasst in seinem grundlegenden Buch Body an Mature Behaviour (1949).
  • Anfang der fünziger Jahre
    wurde Feldenkrais nach Israel, als Leiter des wissenschaftlichen Forschungsinstitutes der Armee, berufen. Er hielt Vorlesungen über Verhaltensphysiologie an der Universität Tel Aviv. Er unterrichtete an den Hochschulen Nordamerikas, an der Sorbonne, in Israel und England.
  • Schüler

    Zu seinen bekanntesten Schülern gehörten Ben Gurion, Igor Markévitch, Moshe Dayan, Peter Brook, Narcisco Yepes, Franz Wurm, der in Zürich das Feldenkrais-Institut leitete, und andere.

  • Der Aufrechte Gang

    In der Schweiz und im deutschsprachigen Europa wurde Moshé Feldenkrais mit seiner Arbeit der Feldenkrais-Methode bekannt durch die Radiosendungen (1968) „Der Aufrechte Gang“.

  • 1984
    starb Moshé Feldenkrais in Tel Aviv.
  • Feldenkrais-Methode

    Mit der von ihm entwickelten Feldenkrais-Methode ging es Moshé Feldenkrais darum, dem einzelnen Menschen Mittel und Werkzeuge in die Hand zu geben, so dass diese/dieser ein Leben ihren/seinen Möglichkeiten entsprechend führen kann. Die Möglichkeiten gehen weit über das hinaus, was jemand in ihrem oder seinem Alltag benutzt. Mit vielen Menschen seiner Zeit teilte Moshe Feldenkrais die Vision des Homo humanus.